Nächte Ausstellung
"Ok, wir sind Boomer"
„Boomer“ ist ein Ausdruck, der sich seit Ende 2019 als Internet-Meme weltweit viral verbreitet hat. Er wird von den Generationen Y und Z verwendet, um als stereotyp angesehene Ansichten der Baby-Boomer-Generation zurückzuweisen und sich über diese lustig zu machen.
Die New York Times schrieb treffend von kollektiver Frustration über die globale Erwärmung und antiquierte Wertevorstellungen. Und vom Ende der freundschaftlichen Beziehungen zwischen den Generationen.
Aber sind die Baby-Boomer wirklich an allem schuld? Haben sie sich wirklich auf Kosten der Natur bereichert, lassen nun die Generationen Y und Z die Zeche bezahlen und sich gleichwohl grosszügig von ihnen in unseren Sozialsystemen aushalten?
Für die photoSCHWEIZ 24 hat der Fotograf Jürg Streun (Jg 1952) sechs Baby-Boomer fotografiert, die ihren freiwilligen Beitrag zu einem neuen Generationenvertrag leisten, der eines inkludiert: die Wertschätzung für Menschen und die Umwelt, mit denen und in der wir leben.
Und nun geht die Reise weiter: Vom 5. bis 19. Oktober 2024 werden diese Portraits in der in der Galerie kunstsichtbar ausgestellt – ergänzt mit vielen neuen Boomer, die noch während diesem Sommer von Jürg Streun fotografiert wurden.
Lesung im Rahmen der Ausstellung "Ok, wir sind Boomer"
Zwei Autoren. Ein Text.
Bodamer/Siegfried lesen aus ihrem dritten, in Zürcher Cafés gemeinsam verfassten Buch:
Wir erzählen von Euch. Miniaturen. scaneg Verlag, München (2020).
Wie in den beiden vorangegangenen Büchern (Flug der Flüsse, Prosastücke, Limmat Verlag, Zürich, 2003 und Eine Woche. Ein Tag. Eine Ewigkeit., Drei Erzählungen, Edition Signathur, Dozwil, 2016) verfassten die beiden Autoren die vorliegenden Miniaturen Wir erzählen von Euch im öffentlichen Raum. Sie trafen sich jeweils in einem immer wieder anderen Zürcher Café. Aus dieser Begegnung entstand ein gemeinsamer Text. Jeder brachte im Gepäck etwas mit, sei es einen gefundenen oder gehörten Satz, ein Bild aus einer Zeitung, ein Foto oder eine Schlagzeile, den Namen einer Figur. Manchmal war nichts im Gepäck.
Nächte Ausstellung
Die Dunkelheit repräsentiert das Unbewusste, die Teile unserer selbst, die wir verdrängen oder leugnen. Licht bringt Bewusstsein. Doch es ist im pulsieren der Dunkelheit, wo das Wachstum beginnt. Die Zusammenarbeit von Christoph Koch und Lucas Tobal umarmt diese Dualität und zeigt, dass wir nur durch die Erforschung unserer Dunkelheit das entdecken können, was in ihrem Inneren verborgen liegt.
Ihre Werke, eine Mischung aus Fotografie und Skulptur, lassen das Menschliche in der Dunkelheit aufblitzen und spiegeln nicht nur das Sichtbare wider, sondern auch das, was gefühlt und unterdrückt wird.
Jedes Bild ist eine Einladung, die eigene Wahrnehmung zu hinterfragen und sich auf eine emotionale Reise zu begeben. Die Ausstellung fordert uns heraus, über uns selbst und das, was in der Dunkelheit pulsiert, nachzudenken. Ein Appell, die Schönheit und Komplexität des Menschlichen zu erkennen – selbst in den tiefsten Schatten.
Kommende Ausstellung
ich hebe ihn auf
und folge ihm bis zu seiner Quelle
Unsere Grossmutter, war eine begnadete Näherin, Strickerin und hingebungsvolle Stickerin. Von ihr lernte ich, unter anderem, „dä Chrützli- Stich“.
Gemeinsam wollen wir als, „Nach- Komminnen“, wir sind 14 Frauen und ein Mädchen, ein Stick- Projekt wagen und so den roten Faden in der Frauen- Linie pflegen.
Unsere Grossmutter hinterliess einen grossen Fundus an farbigen Stickgarnen, die wir nun gemeinsam versticken und so die Geschichte weitererzählen.
MINO
Vernissage 14.09 ab 16.00-Open end
Abgeschlossenes KUNSTSICHTBAR PROJEKT
Werkschau
Vernissage 01.06. 16.00
Boxer, Berge, Figuren,Hasen, Köpfe, Kampfkühe, Kühe, Wasservögel, das ist die künstlerische Welt von Andreas Herren. Den
" Die Motive zu den Bildern entstammen meinem Hirn, aus Erlebtem, Gesehenem und Gelesenem. .Afrikanische ,jüdische und christliche Einflüsse sind wohl sichtbar. Je nach Thema wirken die gezeigten Bilder barock, zum Teil überladen, verspielt, kindlich oder destruktiv düster.
10.Mai - 25.Mai 24
Veronika Witschi
Ursula Aerne
Claudia Umbricht
Helen Lang-Kobelt
02. März bis 16. März 2024
Öffnungszeiten / Mittwoch bis Samstag 14.00-18.00
Was geschieht, wenn es nicht an der Sollbruchstelle bricht? Wir alle kennen den Moment, in dem wir einen Bruch erleben- persönlich, politisch, global. Wie gehen wir mit Bruchstellen um? 13 Gestalter*innen haben sich Gedanken dazu gemacht und zeigen ihre Werke im Rahmen der Gruppenausstellung "Bruchstelle".
25.Januar - 28.Janaur 24
Traum du grenzenloser Raum
mit
Barbara Egli Salome Weber Karin Deola Suzanne Rey Ursina Vogt Bettina Filacanavo Christoph Weber
Unsere Galerie verwandelte sich in einem Arbeitsort. Es entstanden Arbeiten zum Projekt "Traum du grenzenloser Raum".
Das Vergangene und das Kommende sind sich noch nicht begegnet. Verborgene Botschaften zeigen ihre Blüten. Traumfetzen schmücken den Alltag.
IN UNSERER GALERIE WOLLEN WIR RAUM BIETEN FÜR AUSSTELLUNGEN-LESUNGEN-KONZERTE ODER EINFACH GEMÜTLICHE ABENDE AM LANGEN TISCH MIT GESPRÄCHEN ERLEBEN.WIR VERSTEHEN UNS ALS GASTGEBERINNEN UND GASTGEBER UND WOLLEN MENSCHEN DIE MÖGLICHKEIT BIETEN IHR SCHAFFEN ZU ZEIGEN, GEMEINSAM AUSZUTAUSCHEN ODER ÜBERRASCHEN LASSEN VOM MOMENT.
GERNE KÖNNEN IN UNSERER GALERIE AUCH VERANSTALTUNGEN DURCHGEFÜHRT WERDEN. EIN MEETING IN EINER INSPIRIERENDEN UMGEBUNG, EIN ÜBERRASCHUNGSAPERO ODER EIN ABENDESSEN FÜR EINEN LIEBEN FREUND*IN? NIMM MIT UNS KONTAKT AUF UND WIR VERSUCHEN ES MÖGLICH ZU MACHEN.
BIST DU INTRESSIERT AM NEW'S LETTER? MAIL AN KUNSTSICHTBAR GENÜGT.
KARIN DEOLA. CHRISTOPH WEBER