

Ursprünglich aus dem afroamerikanischen Englisch stammend, bedeutet "woke" so viel wie "wach" oder "aufmerksam". Im heutigen Kontext beschreibt es das Bewusstsein für soziale Ungerechtigkeiten, insbesondere im Hinblick auf Rassismus, Geschlechterfragen und andere Diskriminierungsformen. Menschen, die als "woke" bezeichnet werden, engagieren sich häufig aktiv in sozialen Bewegungen für Gleichheit und soziale Gerechtigkeit. In den letzten Jahren hat der Begriff jedoch auch eine kritische Wendung erfahren. Er wird zunehmend von rechten und konservativen Stimmen verwendet, um übertriebene politische Korrektheit zu hinterfragen. Kritiker argumentieren, dass eine "woke" Haltung zur Spaltung der Gesellschaft beiträgt, indem sie Menschen in Kategorien von "gut" und "schlecht" einteilt, basierend auf deren Ansichten zu sozialen Themen. Um diesem vielschichtigen Thema gerecht zu werden, haben wir fünf Kunstschaffende eingeladen, ihre Perspektiven künstlerisch darzustellen. So schaffen wir einen Raum für Vielfalt und unterschiedliche Sichtweisen. Wir sind uns bewusst, dass Kunst nicht die Welt verändern kann, aber sie hat das Potenzial, wichtige Diskussionen anzustoßen. Wir laden euch herzlich ein, an dieser Veranstaltung teilzunehmen und gemeinsam mit uns in den Dialog zu treten.


Wir laden euch ganz herzlich ein, ein Teil des Kunstprojektes von Daniel Eisenhut zu werden.
Gemeinsam wollen wir eine überdimensionale Demenz- Decke herstellen, die unübersehbar ist und im öffentlichen Raum gezeigt wird.
Somit wird die Gesellschaft mit einbezogen und ermöglicht den Passanten zu erleben, was eine Demenz-Decke bei Menschen mit einer demenziellen Erkrankung bewirkt; die Berührung der Decke ist eine taktile Stimulation, die das Erinnerungsvermögen anregt und die Kommunikation fördert. Sie ermöglicht eine Beschäftigung und ein sinnliches Erleben.
Die nächsten Termine:
Mittwoch 12 November 18.30
Mittwoch 10 Dezember 18.30
In den kommenden Monaten wird an verschiedenen Orten an der Decke weitergenäht. So wird die Decke zu einem "gemeinsamen grossen Werk".
Wenn dir dieser Termin nicht passt und du es wünschst, teilen wir dir die kommenden "Nähtermine" mit und halten dich auf dem Laufenden. Wir werden das Projekt auch aktiv auf unserer Homepage "begleiten" und laufend informieren.
Ganz wichtig, du kannst mitmachen, auch wenn du noch nicht nähen kannst. Du lernst es ganz schnell, es gibt zudem verschieden weiter Arbeitsschritte.
Melde dich unter kunstsichtbar@bluewin.ch
Kontakt h.kaempfer@hisspeed.ch 076 573 00 20
Liebe Gestalter*innen
Wir laden euch ganz herzlich ein an unserem 4. Gestaltungsprojektes mitzumachen. Die Platzzahl ist beschränkt.
Wir sind ausverkauft und freuen uns auf die Ausstellung!
Melde dich unter kunstsichtbar@bluewin.ch
Liebe Kunstschaffende
Wir möchten uns im Rahmen einer kuratierten Ausstellung uns dem Thema Kitsch annähern.
Der Begriff Kitsch wird oft mit einer negativen Konnotation verbunden, doch in der Kunst und Kultur spielt er eine bedeutende Rolle, die nicht unterschätzt werden sollte. Kitsch hat die Fähigkeit, Emotionen hervorzurufen, die oft in der schnelllebigen Welt verloren geht. Es ist diese zugängliche, oft sentimentale Ästhetik, die vielen Menschen Freude bereitet und sie anspricht. Kitsch spricht das Herz an, während Kunst häufig den Verstand herausfordert?
Die Grenze zwischen Kunst und Kitsch ist oft fließend und kann stark von der Perspektive des Betrachters abhängen. Was für den einen als geschmacklos oder banal gilt, kann für den anderen tief berührend oder nostalgisch sein. Diese Subjektivität eröffnet einen Raum für persönliche Interpretationen und Diskussionen. Ein Werk, das auf den ersten Blick als Kitsch erscheint, könnte bei genauerem Hinsehen komplexe Themen oder gesellschaftliche Kommentare enthalten.
Kitsch kann uns daran erinnern, dass nicht alles tiefgründig oder komplex sein muss, um wertvoll zu sein. Die Freude, die aus der Betrachtung eines kitschigen Kunstwerks entsteht, ist ebenso legitim wie die Auseinandersetzung mit anspruchsvoller Kunst. Letztlich liegt die Schönheit sowohl in der Kunst als auch im Kitsch im Auge des Betrachters, und die Fähigkeit, Freude und Bedeutung zu finden, ist universell.
Wenn du dich als Kunstschaffende* oder Gestalterin* angesprochen fühlst melde dich bei
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ich hebe ihn auf
und folge ihm bis zu seiner Quelle
Unsere Grossmutter, war eine begnadete Näherin, Strickerin und hingebungsvolle Stickerin. Von ihr lernte ich, unter anderem, „dä Chrützli- Stich“.
Gemeinsam wollen wir als, „Nach- Komminnen“, wir sind 14 Frauen und ein Mädchen, ein Stick- Projekt wagen und so den roten Faden in der Frauen- Linie pflegen.
Unsere Grossmutter hinterliess einen grossen Fundus an farbigen Stickgarnen, die wir nun gemeinsam versticken und so die Geschichte weitererzählen.
Carla Martinello
Dem Flüchtigen eine Bühne geben.
Begegnungen mit stillen Orten ziehen meine Aufmerksamkeit an. Manchmal ist es dort, wo ich diese Stille suche, auch laut und hektisch. Es gibt sie überall: an Strassen, im Wald, Kino oder im Museum, wenn Menschen - etwas betrachtend - in ihren Gedanken versinken.
Es sind flüchtige Momente, die kaum in Erinnerung bleiben. Ich versuche das, was gleich wieder verschwunden ist, sichtbar zu machen.
Schnappschüsse mit der Kamera inspirieren mich solche Momente, die berühren, in Öl festzuhalten.
Das Licht, die Stimmung und das Spiel der Farben faszinieren mich. In der Hektik des Moments versuche ich still zu stehen. Ich will Ruhe finden und dem meist Nichtbeachteten eine Bühne geben.
So werden flüchtige Augenblicke zu kleinen Welten der Ruhe mit ihrer eigenen Dynamik.
Giovanna Graf
Moment im Stillstand.
Mit einer reduzierten und klaren Bildsprache arbeite ich mit dem, was ich in der Landschaft und Umgebung vorfinde.
Mich interessiert der Dialog zwischen Licht und Schatten, Form und Farbe – und der eine Moment, in dem alles zusammenkommt.
Es ist der Versuch, aus meiner Perspektive, für einen Augenblick, das Unsichtbare sichtbar zu machen und festzuhalten.

Igor Krndija, Mirjam Gambon, Sofia PeFee Pereira, Rahel Vogel (u.a.)Projektleitung: Britta Halperin Co-Leitung: Sabeth Weibel
Öffnungszeiten
Mittwoch / Donnerstag / Freitag 16.00 – 19.30
Samstag 14.00 – 18.00
Sonntag 12.00 – 16.00
Vernissage: Freitag 29. Aug. 17 Uhr – 19.30h
Special Event: Donnerstag 11. Sept. ab 18 Uhr
Versteigerung von 5-6 Bildern, Moderation: Caroline Spicker, Leitung Kunstvermittlung und Mitglied der Geschäftsleitung Museum Rietberg
(Bitte anmelden: Britta.Halperin@machtheater.ch)
Die Künstler*innen von machTheater haben sich für die diese Bilderausstellung intensiv mit Formen und Farben beschäftigt, ihre ureigenen Mal- und Zeichenstile weiterentwickelt und ihre Gedanken, Emotionen und Lebens-Realitäten mit Acrylfarbe. Fineliner, Filzstift oder Farbstift in Farbe und Struktur umgesetzt.
Manche der ausgewählten Werke sind Interpretationen der Floristik-Objekte die von den beiden Profis Sandra Burn und Marie Bongard als Inspirationsquelle geschaffen wurden und die Ausstellung ergänzen.

10.Mai - 24.Mai 25
Vernissage Sa.10.05.25 16.00


10.Mai - 25.Mai 24
Veronika Witschi
Ursula Aerne
Claudia Umbricht
Helen Lang-Kobelt
Traum du grenzenloser Raum
mit
Barbara Egli Salome Weber Karin Deola Suzanne Rey Ursina Vogt Bettina Filacanavo Christoph Weber
Unsere Galerie verwandelte sich in einem Arbeitsort. Es entstanden Arbeiten zum Projekt "Traum du grenzenloser Raum".
Das Vergangene und das Kommende sind sich noch nicht begegnet. Verborgene Botschaften zeigen ihre Blüten. Traumfetzen schmücken den Alltag.
IN UNSERER GALERIE WOLLEN WIR RAUM BIETEN FÜR AUSSTELLUNGEN-LESUNGEN-KONZERTE ODER EINFACH GEMÜTLICHE ABENDE AM LANGEN TISCH MIT GESPRÄCHEN ERLEBEN.WIR VERSTEHEN UNS ALS GASTGEBERINNEN UND GASTGEBER UND WOLLEN MENSCHEN DIE MÖGLICHKEIT BIETEN IHR SCHAFFEN ZU ZEIGEN, GEMEINSAM AUSZUTAUSCHEN ODER ÜBERRASCHEN LASSEN VOM MOMENT.
GERNE KÖNNEN IN UNSERER GALERIE AUCH VERANSTALTUNGEN DURCHGEFÜHRT WERDEN. EIN MEETING IN EINER INSPIRIERENDEN UMGEBUNG, EIN ÜBERRASCHUNGSAPERO ODER EIN ABENDESSEN FÜR EINEN LIEBEN FREUND*IN? NIMM MIT UNS KONTAKT AUF UND WIR VERSUCHEN ES MÖGLICH ZU MACHEN.
BIST DU INTRESSIERT AM NEW'S LETTER? MAIL AN KUNSTSICHTBAR GENÜGT.
KARIN DEOLA. CHRISTOPH WEBER